Vom Kinderbettchen auf die Bühne
Andril Moon im Gespräch mit Kathrin Schimak
Lieber Andreas, vielen Dank, dass du dir heute für dieses Interview Zeit genommen hast.
Du bist leidenschaftlicher Sänger, geboren und aufgewachsen in Graz. Erzähl uns, wie die Musik in dein Leben gefunden hat.
Das hat in gewisser Weise schon sehr früh begonnen, im Kinderbettchen. Meine Mutter hat mir immer Schlaflieder vorgesungen und sobald ich groß genug war und auch etwas von mir geben konnte, habe ich mitgesungen. Weihnachten und Advent waren die schönsten Zeiten für mich, weil wir da ganz viel miteinander gesungen haben. In unserem Auto haben wir lautstark Volkslieder gehört. So hat mich das Singen schon immer begeistert. In der Volksschule bin ich in einen Chor gegangen, dann habe die Musikhauptschule besucht und dann war ein längeres Loch. Ich war früher sehr schüchtern. Ich habe eine Erinnerung an eine Situation in der Volksschule. Da haben mich Leute angefeuert “Andi, sing was, sing was!” und ich habe mich unter dem Tisch versteckt. Also, ich war wirklich ängstlich, mich vor anderen zu zeigen.
Wie ist es dann dazu gekommen, dass du den Gesang wieder mehr in dein Leben gebracht hast?
So ungefähr vor 5 Jahren habe ich begonnen Virtual Reality Social Games zu spielen, unter anderem auch Karaoke. Wenn da alle lautstark durcheinander singen, ist es mir leicht gefallen auch einfach mitzumachen. Dann kam plötzlich auch Lob herein und das hat mein Selbstbewusstsein gefördert. Da wurde mir klar, ich möchte mehr draus machen, also habe ich mit Gesangsunterricht geholt. So habe ich René Oblak kennengelernt.
Das heißt, du kennst den Gründer des IKFA schon länger, als es den Verein gibt?
Genau! Ich kenne Rene eben vom Gesangsunterricht und habe so die Ideen und Visionen zum IKFA von Anfang an begleitet. Ich war total begeistert und dachte mir, das klingt voll cool, da möchte ich dabei sein. Im Grunde könnte man sagen, ich bin ein Gründungsmitglied.
Beim Sommerfest des IKFA hattest du deinen ersten öffentlichen Auftritt, wie war das für dich?
Es war sehr aufregend. Wenn man vor Menschen auftritt, kommen plötzlich so viel mehr Aspekte dazu, die über den Gesang hinaus gehen. Das Auftreten, wie man sein Aussehen wählt, damit es die Message unterstreicht, die man hinüber bringen will. Das führt dann auch
wieder zu viel Selbstentwicklung.
Was ist denn die Message die du rüber bringen möchtest?
Es geht ziemlich genau um die Entwicklung die ich selber durchmachen durfte. Ich war sehr schüchtern und ängstlich. Dieses Mutfassen und sich zu trauen, der Welt zu zeigen was in einem steckt, das möchte ich den Menschen weitergeben. Ich möchte Menschen dazu inspiriren, sich das auch zu trauen.
Vielen Dank lieber Andreas, für dieses schöne Gespräch. Ich wünsche dir von Herzen alles Gute! Wenn man dich finden möchte, wo geht das am Besten?
Ich habe eine Website – www.andril-moon.com dort findet man alle weiteren Links zu den diversen Plattformen. Mein erster großer Auftritt ist Mitte Februar, wo ich auf der Furovision als einer von 10 Wettbewerbern singen darf. Dort werde ich auch mein erstes eigenes Lied präsentieren. Ich freu mich sehr darauf!
Das glaube ich! Darüber werden wir uns im nächsten Interview genauer
unterhalten! Vielen Dank nochmal, Andreas – Andril Moon.
Andril Moon
© Kathrin Schimak
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