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upTownArt und die Hendlmama

upTownArt und die Hendlmama

upTownArt und die Hendlmama

Ein Erlebnis-Bericht von Anja Weiss

Was? Weil schenken Freude macht

Wo? upTownArt, Sporgasse 24, 8010 Graz

Wann? laufend

   Es war einer jener wenigen Freitag nachmittage, an denen ich Muse hatte, durch die Grazer Innenstadt zu flanieren. Mein Geist war offen für neue Eindrücke und für eine Inspiration für ein verspätetes Geburtstagsgeschenk für meine junge Nachbarin, die uns seit Jahren verlässlich mit ihren köstlichen Bio-Eiern versorgt. Manchmal darf eine Produzentin mit über den Bach – die sitzt dann auf der Schulter unserer Nachbarin. Die Liebe zu ihren Hühnern ist unwiderstehlich sympathisch.

 

Wie ich so dahin spaziere, stehe ich plötzlich vor “der Galerie von der Valerie”, dem upTownArt. “Gute Idee!”, denke ich mir und betrete die Galerie. Hmmm… so fein hier! Ich mag die freundliche und wohlige Atmosphäre, atme sie ein und ich bin willens, hier nun die eine oder andere nicht alltägliche Geschenkidee zu finden. 

 

Valerie ist ziemlich beschäftigt und unterhält sich angeregt mit einer Dame und bereitet sich auf eine Führung vor. Kathrin ist auch da. Find ich gut. Ich gustiere mich durch handgemachte Karten, Schmuckstücke, kleine Bilder und vieles mehr und bleibe bei kleinen Stoffhendln hängen. Jö! Sind die herzig! Das passt für die Frau Nachbarin. Und: wie cool! die haben sogar Namen! und eine Geschichte! Das finde ich lustig. Wer hätte sich das gedacht, dass ich hier SO ETWAS finde? Beherzt schnappte ich zwei Hendl und geh an die Kassa. Valerie lacht: “ich gratulier dir zum Erstkauf, Anja! Das ist die Künstlerin!” Sie stellt mit Evelyn, die Hendlmama, vor und ehe wir uns versehen, sind wir in einem heiteren und fröhlichen Gespräch über Hendl, Geschenke und Zufälle. Kathrin gesellt sich zu uns und wird auch noch von dieser heiteren Stimmung angesteckt, während Valerie zur Gruppe wechselt, die schon auf sie wartet.

 

Beschwingt und zufrieden verlasse ich das upTownArt. Meine junge Nachbarin freut sich zwei Stunden später über Franzl und Sabine, die Hendl, die nun ein neues Zuhause in Elxenbach haben.

 

Danke, Valerie, für deinen Spürsinn für Schönes und Nicht-Alltägliches! Danke, Evelyn, für deine Hendl-Begeisterung und dein Tun. Mögen viele Menschen zu euch finden.

Anja Weiss mit den Hühnchen
© Anja Weiss

ALLTAGSHELDINNEN by Valerie Tschida

ALLTAGSHELDINNEN by Valerie Tschida

Alltagsheldinnen by Valerie Tschida

Ein Bericht von Anja Weiss

Ein weiteres Mal hat Valerie Tschida einer ihrer Passionen Ausdruck verliehen. Anlässlich des internationalen Frauentages am 8.3.2025  wurde eine Hommage an all die wunderbaren Frauen, die im Alltag (zu) oft als selbstverständlich wahrgenommen werden, ins Leben gerufen. Gemeinsam mit weiteren Künstlerinnen wurden Frauen hinter dem Vorhang hervorgeholt, die im Alltag so selbstverständlich nicht Alltägliches vollbringen. Mit ihrem Sein, Tun und Wirken, mit ihrem steten Dranbleiben und Sich-Einsetzen, mit ihrem Lachen und Eben-Nicht-Aufgeben sind sie Inspiration. Inspiration dafür, wie jede*r Einzelne*r einen gelingenden Beitrag für ein noch besseres Miteinander setzen kann. Inspiration dafür, wie das manchmal auch harte Schicksal angenommen und ins Positive gekehrt werden kann. Auch die Herren dürfen sich inspiriert fühlen – und soweit ich das beobachten konnte, haben sie das auch gemacht. Facettenreich und bunt war die Spirale an Portraits von Alltagsheldinnen, die die Besucher*innen durchschreiten konnten. Sie lud zum Verweilen und zum persönlichen Gespräch mit den Künstlerinnen ein. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen war die Ausstellung am Grazer Hauptplatz von 10-16 Uhr zu sehen. Der Spiegel, vor dem jede Frau auf einem Thron sitzen konnte, erfreute sich großer Beteiligung. Yesss! Es tut gut, sich in die Augen zu schauen und sich wie eine Königin zu fühlen, den Platz einzunehmen und sich mal zu feiern! Das freundliche Miteinander, das ermutigende Sich-Gegenseitig-Aufbauen und in aller Unterschiedlichkeit freudig annehmen, das ihr tagtäglich vorlebt, war in der Atmosphäre eurer Ausstellung deutlich spürbar. Die Exponate waren so unterschiedlich wie die Künstlerinnen selbst. So schön! Danke, liebe Valerie, für deinen Einsatz, für alles Verbindende und Erhebende, für alles Erbauliche, Schöne und für die Muse, die du in die Welt bringst. 

Alltagsheldinnen by Valerie Tschida
© Anja Weiss

Weiblich stark selbstbestimmt

Weiblich stark selbstbestimmt

Weiblich stark selbstbestimmt

Ausstellungseröffnung von Valerie Tschida im Schloss St. Martin.

Ein Bericht von Kathrin Schimak

Am Donnerstag, 6.März 2025 wurde mit der Ausstellungseröffnung von Valerie Tschida im Schloss St. Martin ein starkes weibliches Statement gesetzt. Durch den Abend begleitete Dipl. Päd.in Ing.in Anna Thaller vom Schloss St. Martin. Es war eine große Freude, Valerie Tschidas Werke in diesem einzigartigen Ambiente erleben zu können.

 

An diesem Abend wurde auch ein starkes Statement für die Kunst gesetzt. In ihrer Laudatio betont Frau Assoz. Prof.in Dr.in Sandra Holasek, welche wichtige Position die Kunst in unserer Gesellschaft einnimmt. Erst die Kunst macht es möglich, Kreativität hochzuhalten und in Menschen die Kreativität lebendig zu halten. Nur durch Kreativität kann es Innovation und neue Lösungen geben.

Neben Valeries künstlerischem Schaffen ist wohl eine ihrer größten Stärken  ihr Wirken als Brückenbauerin. Sie verbindet Kunstschaffende aus unterschiedlichen Sparten und gibt ihnen Raum, in ihrer upTown Art Galerie, in der Grazer Sporgasse.

 

So ist es kein Wunder, dass auch bei der Ausstellungseröffnung von Valeries erster Personale unterschiedliche Künste aufeinander trafen. Die Lesung von Duanna Mund und Musik von Gudrun Hoelzl (Flöte) und Renate Rinner (Klavier) ergänzten das Programm auf großartige Weise.

 

Das absolute Highlight war Valeries Live Dance Painting Performance. Valerie nahm uns mit auf ihren ganz persönlichen künstlerischen Weg. Zu Beginn war sie zurückhaltend, wollte sich und ihre Kunst nicht zeigen. Ein innerer Kampf entbrannte. In einem berührenden Akt voll Kraft, Mut und Hingabe öffnete Valerie in ihrem Tanz ihr Herz für uns, doch vor allem für sich selbst, um die Größe und den unendlichen Schöpfungsimpuls, der ihr innewohnt zu zeigen, ja, zu leben.

 

Zutiefst berührt blieb ich sprachlos zurück. Erinnert an meine eigene Kreativität, an die Kraft, die in uns allen lebt und uns, wenn wir den Mut dazu aufbringen, weiter tragen wird, als wir es uns je erträumen konnten.

Impressionen des Events
© IKFA

View from above

View from above

VIEW FROM ABOVE eine außergewöhnliche Fotoausstellung.

Die Eckdaten:
WAS? Fotoausstellung mit noch nie veröffentlichten Bildern aus dem Weltall von Terry Virts, einem amerikanischen Astronauten
WO? im ehemaligen Kastner&Öhler Home, Murgasse 10,8010 Graz
WANN? täglich von 10-18 Uhr bis 31. März 2024 – VERLÄNGERT BIS 19.4.2025

Ganz ohne Erwartungen, doch voller Offenheit für neue Eindrücke gönnte ich mir  in charmanter Begleitung einen feinen Vormittag. Wir wurden beim Eingang von einem jungen, herzlichen Team empfangen. Ausgestattet mit unserem Handy, QR-Code und Audioguide machten wir uns auf die Reise. Wir erkundeten den Werdegang von Terry Virts, fuhren über die Rolltreppe ins All, sahen die Welt von oben und landeten dann – wieder über die Rolltreppe – behutsam auf der Erde und in unserem Alltag. Wir verbrachten fast zwei Stunden dort – und  hätten durchaus gut und gerne noch länger verweilen können. Selbst einige Tage später sind wir noch voller Bewunderung für diese schönen Aufnahmen. Sie bieten eine so andere Perspektive, die man von der Erde aus so wohl nicht erleben kann. Demut stieg beim Durchwandern der Ausstellung in mir hoch. Was für ein Wunder ist doch unsere schöne Erde, diese hübsche blaue, einzigartige Murmel! Eine Woge überdimensionaler Zärtlichkeit durchflutete mich für unseren Planeten. Einmal mehr wurde ich mir meiner eigenen Kleinheit gewahr. Auch meine Begleitung war begeistert von den großartigen Aufnahmen, der gekonnten Umsetzung und der Vielseitigkeit der gezeigten Objekte. Alles in allem hatten wir eine erbauliche und inspirierende Zeit in “view from above”, die wir gerne in sehr guter Erinnerung behalten. Ein weiteres Goodie dieser Ausstellung ist, dass man durch den QR Code auch zu Hause noch weiter in den “Blick von oben” eintauchen kann. 

 

Die Message von Terry Virts: Dass wir Menschen von oben betrachtet als einzelne*r so bemerkenswert unbedeutsam sind, unser manchmal aufgeblähtes Ego von oben so winzig klein wird und unsere Erde so großartig “Wunder-voll” und einzigartig und deshalb besonders schützenswert ist, ist in meinem Herzen voll angekommen. 

 

Danke an Gottfried Eisenberger von feromontana.art exhibition GmbH, der sich hier mit seinem Team risikobereit und voller Tatkraft für die Realisierung dieses Projektes einsetzte. So konnte diese sehenswerte und einzigartige Ausstellung binnen kürzester Zeit Wirklichkeit werden. Ich beende meinen Bericht einmal mehr mit einem herzlichen: “KOMM HIN UND BRING DEINE FREUNDE MIT” und wünsche mir, den Veranstaltern und allen, die maßgeblich zum Erfolg dieser Ausstellung beitragen, dass diese Ausstellung noch viele Menschen erreicht und berührt.

 

mehr dazu unter Ausstellungen – View From Above 

mehr über Terry Virts Terry Virts – View From Above

Tickets und Infos zu geführten Rundgängen durch die Ausstellung Ausstellungs-Infos – View From Above

Furovision 2025 in Malmö

Furovision 2025 in Malmö

Furovision 2025 in Malmö

Als Andril Moons kleines Licht erstmals öffentlich erleuchtete…
Ein Bericht von Anja Weiss

Gestern Abend war es soweit. Der erste öffentliche Auftritt von Andril Moon ging in Malmö
beim Furovision Contest im schönen Schweden über die Bühne. Wir haben im Vorfeld
bereits darüber berichtet. Viele IKFA-Mitglieder, Fans und natürlich seine Mama waren
online live dabei – erste Reihe fußfrei. Gemütlich auf der Couch sitzend haben wir gespannt
auf den Auftritt von unserem Andril Moon gewartet. Gut vorbereitet gingen insgesamt zehn
Interpreten an den Start, um sich in die Herzen des Publikums zu singen. Mit Startnummer 8
war Andril Moon an der Reihe und lieferte eine Interpretation von „my little light“, von der ich
begeistert war. Der junge Künstler wuchs ein weiteres Mal über sich hinaus, hatte sichtlich
Spaß beim Performen und mein Herz machte einen Freudensprung. Gut gemacht, lieber
Andreas! Bravo an dieser Stelle an dich! Gewonnen hat diesen Contest DAN mit seinem
Song „Grande Amore“, der beim nunmehr vierten Antritt erstmalig den Sieg für sich
beanspruchen durfte. Das macht Mut für weitere Anläufe. Ich glaube, im Namen aller Fans
sprechen zu dürfen, wenn ich sage: „Du hast deine Sache prima gemacht, Andril Moon. Ich
bewundere dich für deinen Mut, über deinen Schatten zu springen, dich zu zeigen und für
deinen Traum Dinge zu tun, die noch vor einem Jahr schier unmöglich schienen.“ Ich
wünsche dir von Herzen, dass dein kleines Licht vielleicht schon im nächsten Jahr ein
großes ist, diese (deine) kleine Flamme zum Leuchtturm ist für viele, die ihrem
Herzenstraum eine faire Chance geben wollen, von großer Bedeutung.

Andril Moon bei der Furovision in Malmö
© Anita Oblak, Anja Weiss

Andril Moon Generalprobe für Malmö

Andril Moon Generalprobe für Malmö

Andil Moon – Your little light - Generalprobe für Malmö

Ein Bericht von Anja Weiss

Unzählige Stunden verbrachten Andril Moon und Renè Oblak im hauseigenen Tonstudio, um Andrils Botschaft „your little light“ zu vertonen und so zu komponieren, dass es ein wirklich stimmiges Werk wurde.

Am Samstag wurde nun das Erstlingswerk von Andril Moon einem erlesenen Kreis live präsentiert und ich durfte dabei sein.

Es war einer jener Gänsehautmomente, die ich so liebe! Einen Teil der Entwicklung von Andril Moon durfte ich ja schon miterleben. Es ist wundervoll zu sehen, wie aus dem schüchternen und etwas zaghaft anmutenden Andreas Staudacher der selbstbewusste, feinsinnige Andril Moon wurde, der nun vor uns auf der Bühne steht. „Raus aus der Komfortzone und rein in die Spaßwiese!“ Andril strahlt und findet, dass sich diese Mühen echt gelohnt haben.

Ein weiterer schöner Aspekt ist, dass Andril Moon diesen seinen Traum nicht alleine träumen musste. Mit der tatkräftigen und kompetenten Unterstützung von seinem Mentor René Oblak und dem mentalen Rückenwind seiner Fans der ersten Stunde rückte der Traum in realistische Nähe. Andril greift nun nach den Sternen, lässt sein gar nicht sooo kleines Licht erstrahlen.

Die nächsten Schritte sind schon vorprogrammiert. Am Montag reist Andril Moon nach Malmö, um seine Botschaft „your little light“ am kommenden Samstag bei der NordicFuzzCon 2025 vor einigen hundert Menschen live zu performen.

Ich werde an diesem Samstag, den 22.Februar 2025 ab 20.30 Uhr hier in Elxenbach live mitfiebern:

Online unter https://nordicfuzzcon.org/on-site/live-stream

Mit der Startnummer 8 kommt Andril in der 2. Hälfte der Convention auf die Bühne.

Möge dieser feinsinnige Song mit der eingängigen Melodie die Herzen und Köpfe möglichst vieler Menschen erreichen und das IKFA noch vielen Künstlern mit dieser unbändigen Sehnsucht in der Seele die Möglichkeit bieten, über sich selbst hinaus zu wachsen und ihre Träume wahr werden zu lassen.

Alles Gute in Malmö, lieber Andril Moon! Unsere guten Wünsche begleiten dich!

Andril Moon live im Tonstudio und mit seiner Mutter
© Anita Oblak, Anja Weiss